Die besten Strände Spaniens für eine Immobilieninvestition
Last Updated on 14 Juli 2025 by Urbanitae
Der Kauf eines Zweitwohnsitzes am Strand ist ein echter Klassiker in Spanien. Einige erwerben ihn zur Eigennutzung, andere hingegen als (fast) sichere Kapitalanlage. Kaufen, vermieten oder verkaufen in diesen Regionen ist ein gutes Geschäft, wie die historischen Renditen seit dem Boom des Sommerurlaubs in den 1970er-Jahren belegen.
Trotz der Schwankungen durch die Krise von 2008 oder zuletzt die COVID-Pandemie bleiben Spaniens Küsten die bevorzugte Wahl vieler Investoren, ob privat oder institutionell, dank verbesserter Infrastruktur – wie etwa an der Costa del Sol –, wachsender Nachfrage im Feriensegment und dem gestiegenen touristischen Reiz, angefacht durch den Zustrom ausländischer Besucher. Laut dem World Travel & Tourism Council (WTTC) könnten es in diesem Jahr bis zu 100 Millionen werden.
Die besten Strände für Immobilieninvestitionen
Das Immobilienportal Fotocasa zeigt in seinem aktuellen Bericht „Rendite in Küstenkommunen im Sommer 2025“, dass im Juni 22 Küstenstädte eine höhere Rendite erzielten als der nationale Durchschnitt von 6,5 %. Das zeigt, dass diese Regionen nach wie vor eine hervorragende Option für Immobilieninvestoren darstellen.
Doch welche Küstenorte sind am interessantesten für Investitionen? Wie zu erwarten, führt Andalusien das Ranking mit Adra (Almería) an, das eine Rendite von 13,7 % zum Halbjahresende aufweist, gefolgt vom murcianischen San Javier (10 %) – die einzigen Orte Spaniens mit zweistelligen Renditen.
Dahinter folgen La Línea de la Concepción (9,4 %), Mazarrón (9,3 %), Laredo (9,2 %), L’Hospitalet de Llobregat (8,8 %), Ferrol (8,7 %), Ribeira (8,7 %), Sagunto (8,5 %), Badalona (8,3 %) und Foz (8,1 %) – alles Städte mit einer Rendite von über 8 % im Juni. Ebenfalls dabei sind Mataró (Katalonien), Cullera und Algeciras mit jeweils 7,7 %.
Im Gegensatz dazu hebt der Bericht auch Küstenstädte hervor, die an Attraktivität verloren haben und derzeit weniger rentabel sind – vor allem angesichts steigender Immobilienpreise. Ganz unten auf der Liste stehen Donostia – San Sebastián (3,3 %), Calpe (3,7 %), Fuengirola (4,0 %), Dénia (4,0 %), Conil de la Frontera (4,0 %), Marbella (4,0 %), Getxo (4,0 %), Pontevedra (4,0 %), Sitges (4,2 %) und Almuñécar (4,3 %).
Ein gemeinsames Merkmal dieser Orte erklärt den Rückgang der Rentabilität: Es handelt sich um extrem gefragte Lagen mit hoher nationaler und internationaler Nachfrage, ausgeprägtem Prime-Charakter und Quadratmeterpreisen von 5.000 bis 7.000 Euro.
Rendite in Städten: weniger Zentrum, mehr Peripherie
In den letzten Jahren haben Städte wie Madrid, Barcelona oder Valencia eine stark steigende Renditeentwicklung gezeigt – besonders im Stadtzentrum. Laut dem neuesten Bericht der spanischen Steuerbehörde (Agencia Tributaria) zeigt sich jedoch mittlerweile ein divergierendes Verhalten zwischen Innenstadt und Peripherie, wobei die Renditen im Zentrum nicht immer den Erwartungen der Eigentümer entsprechen und oft nicht mit Lage oder Objektwert übereinstimmen.
So verzeichneten 2023 (letzte verfügbare Daten) in Madrid einfachere Stadtteile wie Entrevías und Pavones Spitzenrenditen von 8 % bzw. 7 %, während noble Viertel wie Centro Goya, Justicia, Recoletos oder Almagro – alle innerhalb der M-30 – nicht einmal 4 % erreichten.
Der Grund ist klar: Die Kaufpreise sind in Relation zu den erzielbaren Mieten zu hoch. Das führt oft zu unvermeidbaren Renditeeinbußen – auch wenn der Mieter gefühlt hohe Monatsmieten zahlt.
Urbanitaes Küstenprojekte
Urbanitae hat sich mit einem starken Portfolio an Projekten in Küstenregionen etabliert und zählt heute zu den wichtigsten Finanzierungsplattformen für Immobilienentwicklungen in diesen Lagen. So hat die Plattform über 100 Projekte an den Stränden der Iberischen Halbinsel finanziert, mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 260 Millionen Euro, was den Bau von über 3.500 Wohnungen ermöglichte.
Diese Art von Projekt macht 54 % des gesamten von Urbanitae finanzierten Volumens seit Gründung aus, was den strategischen Fokus auf Küstenregionen unterstreicht – ein Segment mit hohem Wertsteigerungspotenzial und großer Nachfrage bei Bewohnern, Touristen und renditeorientierten Investoren.
Andalusien ist die Region mit dem höchsten Investitionsvolumen in Urbanitae-Projekte, mit insgesamt 130,6 Millionen Euro, gefolgt von den Balearen mit 41,9 Millionen Euro und der Comunidad Valenciana mit 30,9 Millionen Euro. Innerhalb Andalusiens konzentriert sich der Großteil der Investitionen in der Provinz Málaga, mit 114 Millionen Euro, was 87 % der Investitionen in Wohnprojekte an der andalusischen Küste entspricht.
Auch international hat Urbanitae seine Präsenz in Küstenmärkten außerhalb Spaniens gestärkt, vor allem in Portugal mit Investitionen von 20,6 Millionen Euro in Projekte in Städten wie Cascais, Lissabon und Oeiras.
Insgesamt hat Urbanitae erfolgreich 20 Projekte in Küstenregionen umgesetzt, mit einer durchschnittlichen internen Rendite (IRR) von 12,4 % und einer durchschnittlichen Projektdauer von etwa 23 Monaten. Insgesamt wurden über 30 Millionen Euro an mehr als 10.000 Investoren zurückgezahlt, was Urbanitaes Position als rentable und sichere Option für Immobilieninvestoren an Spaniens Stränden weiter festigt.