Flexible Büros oder Räume: Málaga, Sevilla und Madrid führen bei der Belegung.

Oficinas o espacios flexibles

Flexible Büros oder Räume: Málaga, Sevilla und Madrid führen bei der Belegung.

In einer sich ständig verändernden Arbeitswelt sind Wohlbefinden und Flexibilität Aspekte, die zunehmend an Bedeutung für die Mitarbeiterbindung gewinnen. Und das ist etwas, was Unternehmen gut wissen. Aus diesem Grund haben viele Unternehmen ihre Arbeitsplätze in Richtung flexibler oder agiler Raummodelle umgestaltet und bieten den Mitarbeitern verschiedene Orte und Arbeitsweisen an.

Mit einem Durchschnitt von 2,4 Tagen Homeoffice pro Woche in Spanien wurden im letzten Geschäftsjahr mehr als 50% der Büroflächen und 40% der traditionellen Besprechungsräume reduziert. Dies sind Zahlen aus dem Bürobesetzungsbericht 2023, veröffentlicht von CBRE, der auch einen Trendwechsel zu den neuen Umgebungen des Homeoffice aufzeigt.

Flexible Arbeit hat zweifellos sowohl für Unternehmen, die Kosten senken und verfügbare Flächen optimieren, als auch für die Teams, die sie bilden, große Vorteile. Unabhängig von der Größe oder der Anzahl der Mitarbeiter ist es eine immer mehr geschätzte Formel, wie das Wachstum der Anmietung von flexiblen Räumen zeigt. Und als Beweis dafür hat IWG, der weltweit größte Anbieter von flexiblen Arbeitsplätzen, gerade angekündigt, dass er 2024 sieben neue Standorte in Madrid eröffnen wird. Das Unternehmen betreibt bereits über 60 Zentren in der gesamten Geografie, von Städten wie Barcelona, Madrid, Saragossa, Logroño, Pamplona und Valencia, unter anderem.

Der flexible Sektor festigt damit seine Position in Spanien

Mit bedeutenden Besetzungszahlen in den großen Städten, wobei jedoch besonderes Augenmerk auf sein Wachstum in anderen geografischen Gebieten wie Malaga, Sevilla und Valencia gelegt wird.

Der regionale Markt weist eine durchschnittliche Besetzung von 87% auf (5% mehr als im vorherigen Quartal). Städte wie Malaga (93%) und Sevilla (92%) zeichnen sich durch ihre hohe Besetzung aus. Insbesondere CBRE bezeichnet Malaga als einen der Hauptexpansionsorte für die größten Marktbetreiber. Insgesamt verfügt die Stadt über 854 flexible Arbeitsplätze und eine Fläche von 8.536 m2. Derzeit ist sie voll ausgelastet, und es besteht eine Nachfrage nach Flächen aufgrund mangelnder Verfügbarkeit in der Stadt.

Sevilla liegt auf Platz zwei nach Besetzungsvolumen (92%) und verfügt über eine Fläche von 10.500 m2, was 1.050 flexible Arbeitsplätzen entspricht. Laut CBRE wird der Markt durch das knappe Angebot begrenzt, das nicht den spezifischen Anforderungen der Betreiber entspricht: eine Mindestfläche von 1.000 m2, Tageslicht und eine emblematische Lage. Angesichts der Schwierigkeit, zentral gelegene Flächen zu finden, könnte sich der Bereich La Cartuja, nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, als gute Alternative für die Standortwahl dieser Räume erweisen.

Madrid hingegen liegt auf Platz drei der spanischen Städte mit der höchsten Besetzungsrate, mit 86% und 2.945 abgeschlossenen Arbeitsplätzen im vierten Quartal des Jahres. Die Hauptstadt verfügt insgesamt über 245.000 m2 flexible Büroflächen, was 1,9% des gesamten Büroangebots entspricht. Die hohe Besetzung hat viele Betreiber dazu veranlasst, Expansionspläne zu entwickeln, und in den kommenden Monaten sind neue Eröffnungen geplant.

In Städten wie Valencia liegt die Besetzung bei 83%, mit 1.310 flexiblen Arbeitsplätzen und einer Fläche von 13.100 m2. Auch die Besetzung in Alicante ist auf 80% gestiegen.

Barcelona erreicht eine Besetzungsrate von 79,3%, was im Vergleich zu 74% im ersten Halbjahr einen Anstieg bedeutet. Die katalanische Hauptstadt verfügt über 223.000 m2 flexible Flächen, was 3,5% des gesamten Büroangebots entspricht.

Wachstum der Rentabilität flexibler Büros weltweit Auf der anderen

Seite zeigt der jährliche Bericht von Savills und Workthere über die Entwicklung flexibler Büros weltweit, dass mehr als 33% der flexiblen Räume weltweit Margen von über 26% im Jahr 2023 verzeichneten.

Gemäß dieser Analyse betrug die durchschnittliche Größe eines flexiblen Bürozentrums weltweit 2.814 m2 und die durchschnittliche Anzahl der Arbeitsplätze stieg auf 265 im Vergleich zu 255 im Jahr 2022. Außerdem sind die großen Hauptstädte (62%) die bevorzugten Standorte für die Einrichtung flexibler Arbeitsplätze weltweit, gefolgt von den Provinzhauptstädten (18%), anderen Provinzstädten (10%) und Schwellenländern (10%).

Urbanitae und sein Engagement für den Flex-Sektor

Urbanitae hat seinerseits ebenfalls auf flexible Räume gesetzt. In Zusammenarbeit mit Psquared – einem Unternehmen, das sich auf den Erwerb von Immobilienwerten zur Umnutzung in Arbeitsräume spezialisiert hat – haben wir 2021 das Projekt The Haus gestartet. Eine Operation, die darin bestand, einen Bürofläche zu erwerben, um ihn anzupassen und umzugestalten. Aus einer alten Druckerei im Stadtviertel Eixample in Barcelona wurde so ein zeitgenössisches und avantgardistisches Studio-Haus. Die Zusammenarbeit zwischen Urbanitae und Psquared ist ein weiteres Beispiel für das Wachstum von Crowdfunding in einem Sektor wie dem Immobilienmarkt, der sich ständig weiterentwickelt und auf die neuen Trends des Marktes achtet.

Post a Comment