„Die Zukunft der Immobilienbranche liegt in der technologischen Innovation“
Wenn wir über Investitionen sprechen, hängt Sicherheit nicht mehr nur vom Risikoniveau ab: Technologie hat sich zu einem Motor des Wandels entwickelt, der die Art und Weise verändert, wie wir Geld schützen und verwalten. Dass dein Geld nur die richtigen Wege geht und fehlerfrei bleibt, ist ein weiterer Aspekt des sorgenfreien Investierens – und bei Urbanitae nehmen wir das sehr ernst. Deshalb verfügen wir über eine eigene, robuste und zuverlässige Technologieplattform. Darüber und vieles mehr sprechen wir mit Daniel Barbero aus dem Technologie-Team von Urbanitae.
Zuerst einmal: Was ist eigentlich Frontend und Backend?
Eine der gängigsten Unterscheidungen in der Softwareentwicklung ist die zwischen Frontend und Backend.
Das Frontend bezeichnet den Teil einer Anwendung, mit dem der Benutzer direkt interagiert. Es handelt sich um die grafische Benutzeroberfläche – also das, was man auf einer Website oder mobilen App sieht und womit man interagiert.
Das Backend hingegen ist der Teil, der sich um Geschäftslogik und Datenverwaltung kümmert. Es ist das, was „hinter den Kulissen“ der Anwendung passiert. Der Nutzer kann nicht direkt damit interagieren, aber es ist entscheidend für das Funktionieren der Anwendung.
Stell dir vor, du bist in einem Restaurant. Das Frontend ist alles, was du als Gast siehst und womit du interagierst: die Tische, die Dekoration, die Speisekarte, der Service der Kellner. Alles, was dir das Erlebnis ermöglicht.
Das Backend hingegen ist die Küche und alles, was hinter den Türen passiert: die Köche, die Bestellabwicklung, die Zutaten im Kühlschrank. Auch wenn man es nicht sieht, ist es essenziell für ein gelungenes Erlebnis.
Wie bist du zur Frontend-Entwicklung gekommen?
Ich habe mich schon als Kind sehr für Technologie, Computer und vor allem Videospiele interessiert. Ich begann ein Studium im Bereich Game Development, stellte aber schnell fest, dass mich die allgemeine Softwareentwicklung und das Programmieren viel mehr faszinieren. Also habe ich umgesattelt, Informatik studiert und mich auf Frontend-Entwicklung spezialisiert.
Was genau machst du als Frontend Architect?
Als Frontend Architect ist es meine Aufgabe, die Architektur unserer Frontend-Anwendungen zu definieren und zu überwachen, damit sie skalierbar, wartbar und effizient bleiben. Die Anwendungen müssen sowohl den Geschäftsanforderungen als auch der Nutzererfahrung gerecht werden. Dafür stimme ich mich eng mit anderen Teams wie Backend, Design und Produkt ab, um eine nahtlose Integration und ein optimales Nutzererlebnis zu gewährleisten. Außerdem beschäftige ich mich mit der Evaluierung und Einführung neuer Technologien, um unseren Tech-Stack und die Codequalität kontinuierlich zu verbessern.
Welche Technologien nutzt ihr hauptsächlich?
Unser Frontend-Stack umfasst verschiedene Technologien. Vor allem arbeiten wir mit React, um interaktive und dynamische Benutzeroberflächen zu entwickeln. Wir setzen auch TypeScript ein, um die Codequalität zu verbessern und die langfristige Wartung zu erleichtern.
Noch vor ein paar Jahren klang Technologie im Immobilienbereich widersprüchlich. Nach fast vier Jahren bei Urbanitae – wie siehst du das heute?
Aus meiner Sicht war Technologie schon immer ein Treiber für Veränderung – und der Immobiliensektor ist da keine Ausnahme. Bei Urbanitae haben wir bewiesen, dass Technologie den Zugang zu Investitionen in diesem Sektor revolutionieren kann, indem sie ihn zugänglicher und transparenter macht.
Die Digitalisierung ermöglicht es uns, eine stabile und vertrauenswürdige Plattform anzubieten, auf der Nutzer einfach und sicher investieren können. Ich glaube, dass die Zukunft des Immobiliensektors untrennbar mit technischer Innovation verbunden sein wird.
Alle sprechen über KI. Wie nutzt ihr sie im Alltag?
Tatsächlich hat sich die künstliche Intelligenz in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und viel Aufmerksamkeit erregt. Bei uns geht es dabei nicht um große prädiktive Modelle, sondern eher um Tools, die uns helfen, Prozesse zu automatisieren und die Entwicklung effizienter zu gestalten.
Wir prüfen auch, wie wir KI nutzen können, um das Nutzererlebnis zu verbessern – zum Beispiel durch Empfehlungen oder automatisierte Kundenbetreuung. Aber dabei legen wir immer großen Wert auf Datensicherheit und Datenschutz, das ist für uns absolut zentral.
Was gefällt dir am meisten an der Arbeit bei Urbanitae?
Was ich an Urbanitae am meisten schätze, ist das Team und der greifbare Einfluss unserer Arbeit. Teil dieses Projekts zu sein bedeutet, die Art zu verändern, wie Menschen in Immobilien investieren – es zugänglicher und transparenter zu machen. Die Arbeitsumgebung ist dynamisch, kollaborativ und stellt einen ständig vor neue Herausforderungen, was Lernen und berufliches Wachstum fördert. Ich bin dankbar, an einem sinnvollen Projekt mit so talentierten und engagierten Menschen mitwirken zu können.