Aktive und passive Immobilieninvestitionen: Warum du dich nicht mehr entscheiden musst
Die Palette an Möglichkeiten für Immobilieninvestitionen wird immer breiter; verschiedene Modelle gewinnen unter Kleinanlegern an Bedeutung, die versuchen, das Verhältnis zwischen Rentabilität und Risiko zu optimieren, ohne auf die Vorteile jedes einzelnen Stils zu verzichten. Laut dem Bericht Real Estate Market Outlook 2025 von CBRE wird erwartet, dass die Immobilieninvestitionen im Jahr 2025 um 15 % steigen, was ein Gesamtvolumen von rund 16 Milliarden Euro bedeuten würde.
Angesichts der verschiedenen Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren, ist es üblich, an der richtigen Wahl zu zweifeln. Eine der häufigsten Debatten dreht sich genau um die Entscheidung zwischen aktiver und passiver Immobilienverwaltung.
Was ist aktive Immobilienverwaltung?
Die aktive Immobilienverwaltung beinhaltet die direkte Beteiligung des Eigentümers an der Verwaltung seiner Immobilien – von der Auswahl bis zum Verkauf der Objekte, seien es Büros, Wohnungen oder Lagerhallen etc. Da man mehr Kontrolle hat, wächst auch die Verantwortung für die Rentabilität des Immobilienobjekts. Daher erfordert diese Form der Verwaltung eine kontinuierliche Analyse und fundierte Marktkenntnisse.
Das Ziel dieser Art von Investition besteht darin, die höchstmögliche Rendite zu erzielen, wobei bei Bedarf auch Renovierungen oder Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz durchgeführt werden können, um den Wert der Immobilie zu erhöhen. Anschließend kann entschieden werden, ob das Objekt vermietet oder verkauft wird.
Diese Methode hat Vor- und Nachteile. Einerseits ermöglicht die vollständige Kontrolle über die Objekte eine Anpassung der Strategien, falls Risiken erkannt werden, die die Rentabilität der Investitionen gefährden könnten. Diese vollständige Kontrolle erlaubt es außerdem, ohne Rücksprache mit Dritten zu handeln. Andererseits liegt der Hauptnachteil in dem Aufwand und Engagement, den diese Art von Investition erfordert, da der Investor Zeit und Ressourcen aufwenden und alle notwendigen Kosten tragen muss.
Was ist passive Immobilienverwaltung?
Diese Strategie hingegen konzentriert sich darauf, die Verwaltung und Instandhaltung der Immobilienobjekte an Experten zu delegieren, sodass Investoren Kapital bereitstellen können, ohne selbst aktiv eingreifen zu müssen. Der Verwalter übernimmt die Suche nach Mietern, die Instandhaltung der Objekte und die Lösung möglicher Probleme.
Die Investoren tragen weniger Verantwortung und haben in der Regel Zugang zu einer breiten Palette von Anlagemöglichkeiten, darunter SOCIMIs, Plattformen für ausgelagerte Vermietung, Immobilienfonds usw.
Traditionell haben Investoren je nach ihrem Profil und ihrer Risikobereitschaft zwischen einer der Strategien gewählt. Doch die Möglichkeiten haben sich verändert: Eine strategische Kombination beider Methoden ist möglich, und Diversifikation ist der am meisten gefragte Trend. Aber wie kann man das Beste aus beiden Welten bekommen?
Entwicklung des modernen Investors hin zu hybriden Modellen: das Beispiel Urbanitae
Das Interesse an gemischten Immobilieninvestitionen nimmt zu, und der moderne Investor interessiert sich zunehmend für Flexibilität und Rentabilität. Daher ist die Kombination beider Ansätze beliebt, da sie gemischte Portfolios ermöglicht, die Diversifikation und niedrige Kosten sicherstellen. Durch die Nutzung der Stabilität und Effizienz der passiven Verwaltung und gleichzeitigem Spielraum für aktive taktische Entscheidungen erhält man das Beste aus beiden Welten: Flexibilität und Übersicht über die Investitionen.
Plattformen für Immobilien-Crowdfunding wie Urbanitae ermöglichen es Investoren, das Beste aus passiver und aktiver Verwaltung zu kombinieren. Einerseits kann der Investor dank des hochspezialisierten und strengen Investitionsausschusses einen passiven Ansatz verfolgen, indem er die Analyse, Validierung und Auswahl konkreter Immobilienprojekte (Wohnimmobilien, Hotels, Büros oder Logistik) einem Expertenteam überlässt, das strenge Kriterien hinsichtlich Machbarkeit, Rentabilität und Sicherheit anwendet.
Andererseits behält Urbanitae die Kontrolle in den Händen des Investors und ermöglicht ihm, aktiv zu entscheiden, an welchen Projekten er teilnehmen möchte und an welchen nicht, wobei er diejenigen auswählt, die am besten zu seinen persönlichen Zielen oder seinem Investitionshorizont passen. Diese Kombination aus passiver Verwaltung in der Phase der Chancenanalyse und aktiver Verwaltung bei der endgültigen Entscheidungsfindung führt zu einem flexiblen, effizienten und auf die Interessen und Vorlieben jedes Nutzers abgestimmten Immobilieninvestment-Erlebnis.
So ermöglicht Urbanitae eine 100 % digitale, einfache und transparente Investition. Von jedem Gerät aus können Investoren auf sorgfältig ausgewählte Projekte zugreifen, alle relevanten Informationen analysieren und entscheiden, wo sie investieren möchten. Dank eines Einstiegsbetrags ab nur 500 Euro demokratisiert Urbanitae den Zugang zu großen Immobilienprojekten und ermöglicht es, mit wenig Geld zu investieren und das Portfolio problemlos zu diversifizieren. Der gesamte Prozess wird effizient und agil über die Plattform abgewickelt – in einer sicheren Umgebung, mit vollständiger Nachverfolgbarkeit der Investitionen und ohne unnötigen Papierkram oder Vermittler.