Madrid ist die zweitattraktivste europäische Hauptstadt für Immobilieninvestitionen
Mit einem unaufhaltsamen Wachstum positioniert sich Madrid als eine der Referenzen auf dem europäischen Immobilienmarkt. Die spanische Hauptstadt hat mit Stärke an Positionen gewonnen und ist nun die zweitattraktivste Stadt des Kontinents, nur hinter London, so der Bericht „Emerging Trends in Real Estate Europe 2025“ von PwC und Urban Land Institute (ULI). Diese Entwicklung spiegelt das wachsende Interesse wider, das Madrid bei Investoren weckt, dank ihres soliden Wirtschaftswachstums und ihrer Lebensqualität.
Madrid hat sich seit 2020 um sechs Plätze verbessert und das beste historische Ergebnis in dieser 23. Ausgabe des Berichts erreicht. Unter den zehn wichtigsten Städten ist sie die einzige, die ihre Position im Vergleich zum Vorjahr verbessert hat.
Vorteile im Vergleich zu anderen Städten
Die spanische Hauptstadt präsentiert sich als eine Stadt voller Möglichkeiten für Investoren im Immobiliensektor. Ihre wirtschaftliche und politische Stabilität, kombiniert mit einer wachsenden Bevölkerung, macht sie zu einem sicheren und anregenden Umfeld. Darüber hinaus stärkt ihre Fähigkeit, Touristen, internationale Studierende und Einwanderer anzuziehen ihre Position als eine der dynamischsten Städte Europas, wie der Bericht zeigt. Investoren schätzen auch andere alltägliche Aspekte, wie die hohe Lebensqualität, die die Stadt bietet.
Die Top 10 Immobilienmärkte in Europa
Trotz des Aufstiegs von Madrid bleibt London an der Spitze des Rankings. Ihre Resilienz und Fähigkeit, Kapital anzuziehen, halten den Markt als den stärksten in Europa. Paris, obwohl es seinen Platz an Madrid verloren hat, bleibt ein bedeutender Markt, während Berlin den vierten Platz einnimmt. Inzwischen zeigen andere deutsche Städte wie München, Frankfurt und Hamburg Anzeichen einer Erholung nach einer Phase wirtschaftlicher Unsicherheit. Diese Städte haben Plätze gewonnen und sich im ‚Top 10‘ zusammen mit Städten wie Amsterdam (6.), Mailand (7.) und Lissabon (10.) etabliert, gefolgt von weiteren Städten wie Barcelona, Warschau, Wien und Brüssel.
Madrid vs. Barcelona
Während sich Madrid als führendes Ziel etabliert, gibt Barcelona den 10. Platz an Lissabon ab und fällt auf Platz 11. Dieser Rückgang wird den Einschränkungen bei ausländischen Investitionen und den weniger investorenfreundlichen Wohnungspolitiken in Katalonien zugeschrieben.
Im Gegensatz dazu hat sich Madrid als strategisches Zentrum positioniert, dank seiner Offenheit gegenüber internationalem Kapital und dem Fokus auf nachhaltige Entwicklung.
Aufstieg des Wohnungsmarktes und des Luxussegments in der Hauptstadt
Madrid hat sich auch als internationale Referenz im Premium-Segment etabliert und konkurriert mit großen Rivalen wie London und New York. Dies ist zum Teil auf den Aufstieg der branded residences und das Interesse, vor allem von großen ausländischen Vermögen (hauptsächlich aus Lateinamerika), zurückzuführen, was zu nie zuvor gesehenen Preisen geführt hat. Laut Daten von Idealista hat der Quadratmeterpreis in der spanischen Hauptstadt in einigen exklusiven Projekten 25.000 Euro erreicht. Dennoch bietet Madrid weiterhin hochwertige Immobilien zu erschwinglicheren Preisen als andere europäische Hauptstädte.
Wie die Immobilienagentur K&N Elite in Fotocasa betont, „bietet die spanische Hauptstadt außergewöhnliche Möglichkeiten für diejenigen, die einen sicheren Markt mit hohem langfristigen Wachstumspotenzial suchen.“ Im Jahr 2024 werden etwa 50 % der in der Gemeinschaft Madrid gekauften Wohnungen in der Hauptstadt liegen, und 7 % davon werden von internationalen Investoren erworben. Dieses wachsende Interesse, hauptsächlich von Käufern aus Lateinamerika und den USA, hat Madrid als einen der fünf attraktivsten Märkte in Europa für Luxusimmobilien konsolidiert, insbesondere in emblematischen Vierteln wie Salamanca, Almagro und Chamberí.
Optimismus für 2025
Es wird erwartet, dass die Immobilieninvestitionen in Madrid weiter steigen, angetrieben von Sektoren wie der Hotellerie, dem Wohnungsbau, Residenzen und Unterkünften für Studierende sowie Rechenzentren (Madrid führt diesen Markt in Europa an, mit einem prognostizierten Wachstum der Kapazität von 54 % bis 2024). Eine mögliche Stabilisierung und Senkung der Zinssätze wird zudem die Finanzierung großer Investitionen erleichtern, was Madrid noch stärker als ein Zentrum für Immobilienmöglichkeiten in Europa festigen wird, so die Prognosen von PwC und Urban Land Institute (ULI).
Mit dem zunehmenden Zustrom internationaler Investoren und der Entwicklung geplanter Immobilienprojekte für 2025 sieht die Zukunft Madrids im Immobiliensektor sehr vielversprechend aus.
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