Die Rentabilität von Investitionen in Küstengebieten
Der Immobilienmarkt an der spanischen Küste war historisch gesehen einer der attraktivsten für Investoren, sowohl national als auch international. Mit seinen Kilometern von Stränden, einem privilegierten Klima und einer konstanten touristischen Nachfrage bieten Immobilien an der spanischen Küste eine einzigartige Kombination aus persönlichem Genuss und potenzieller Rentabilität. In diesem Artikel erklären wir die Rentabilität von Investitionen in Küstengebiete.
Die Küstenregionen Spaniens, insbesondere Gebiete wie die Costa del Sol, die Costa Blanca und die Costa Brava, haben einen stetigen Anstieg der Nachfrage nach Immobilien erlebt. Dieses Interesse kommt nicht nur von Spaniern, sondern auch von Ausländern, insbesondere aus Nordeuropa, die vom sonnigen und entspannten Lebensstil angezogen werden. Diese anhaltende Nachfrage war einer der Schlüsselfaktoren, die die Preise in die Höhe getrieben und die Rentabilität von Immobilieninvestitionen in diesen Regionen aufrechterhalten haben.
Im letzten Jahrzehnt haben sich Immobilien an der spanischen Küste trotz Schwankungen auf dem globalen Immobilienmarkt als relativ widerstandsfähig erwiesen. Die Wohnungspreise in vielen Küstengebieten haben einen Aufwärtstrend gezeigt, insbesondere in Regionen mit gut ausgebauter Infrastruktur und begrenztem Angebot an Neubauten.
Laut Tecnitasa sind die Mietpreise für Küstenwohnungen in diesem Jahr um 10% gestiegen, und 40% höher als im Jahr 2020. Kantabrien, Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife sind die Provinzen mit den größten Anstiegen. Darüber hinaus berichtet der Gutachter Tinsa, dass die Immobilienpreise auf den Inseln und an der Küste auf dem Niveau von 2008 liegen. Während der durchschnittliche Anstieg im ersten Quartal 3,3% betrug, stieg er in Küstengemeinden um 5,7% im Jahresvergleich.
Die Erfahrung von Urbanitae
çDarüber hinaus vervielfacht sich die Attraktivität, wenn man die Luxusdimension hinzufügt. Hochwertige Immobilien zeichnen sich durch ihre Krisenresistenz aus. In der Tat handelt es sich um Immobilien, deren Käufer selten auf Bankfinanzierungen angewiesen sind, wodurch die mit Zinssätzen verbundene Unsicherheit entfällt.
Bei Urbanitae haben wir über 70 Immobilienprojekte in Küstengebieten finanziert, etwa 45% der Gesamtzahl. Von diesen haben wir bereits in 14 Fällen die Investitionen zurückgezahlt. Betrachtet man nur die Wohnprojekte (13), so betrug die durchschnittlich erzielte Gesamtrendite der rund 4.300 Investoren 25,8%, gegenüber einer durchschnittlichen Prognose von 24%. Die durchschnittliche IRR bei diesen Projekten lag bei 12,6%.
Zwei dieser Projekte in El Puerto de Santa María erzielten extrem positive Ergebnisse, mit Renditen von 47,6% bzw. 58%: Pinares I und II. Im Blog haben wir auch über den Erfolg des Projekts Huertos 70 berichtet, einem Wohnprojekt in Nerja (Málaga). In diesem Fall handelte es sich um ein Darlehen von 800.000 Euro an die Grupo ADU zur Entwicklung eines Wohnprojekts mit 17 Wohnungen. Die Gesamtrendite für den Investor betrug 19,8% (11% IRR).
Die Daten zeigen die Rentabilität von Investitionen in die spanische Küste, insbesondere für diejenigen, die ihr Anlageportfolio mit greifbaren Vermögenswerten diversifizieren möchten. Die Kombination aus hoher touristischer Nachfrage, der Möglichkeit von Einnahmen aus Ferienvermietungen und der Wertsteigerung von Immobilien macht diesen Markt attraktiv. Wie bei jeder Investition ist es jedoch entscheidend, eine gründliche Analyse durchzuführen und alle Faktoren zu berücksichtigen, bevor man eine Entscheidung trifft. Mit der richtigen Strategie können Investitionen an der spanischen Küste solide und nachhaltige langfristige Renditen bieten.