Öffentliche Märkte

Was sind sie?

Es sind Finanzmärkte, auf denen Finanzinstrumente gehandelt werden, die der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind. Diese Märkte umfassen Börsen und Handelsplattformen, auf denen Aktien, Anleihen, Investmentfonds und andere Finanzinstrumente gekauft und verkauft werden. Öffentliche Märkte unterliegen der Aufsicht von Finanzbehörden, um Transparenz, Fairness und den Schutz der Anleger zu gewährleisten.

Einer der Hauptvorteile öffentlicher Märkte ist ihre hohe Liquidität: Anleger können Vermögenswerte schnell und effizient kaufen oder verkaufen, ohne deren Preis wesentlich zu beeinflussen. Darüber hinaus stehen diese Märkte allen Investoren offen – sowohl institutionellen als auch privaten –, was den Zugang zu einer breiten Palette von Finanzprodukten erleichtert.

Wichtige Aspekte, die zu berücksichtigen sind

Öffentliche Märkte zeichnen sich durch ihre Transparenz und Regulierung aus. Informationen über die gehandelten Vermögenswerte – wie Finanzberichte und Preise – sind für alle Anleger zugänglich, was fundiertere Entscheidungen ermöglicht. Aufsichtsbehörden wie die Comisión Nacional del Mercado de Valores (CNMV) in Spanien oder die Securities and Exchange Commission (SEC) in den USA überwachen diese Märkte, um sicherzustellen, dass die Regeln eingehalten werden und dass die Märkte fair funktionieren.

Diese Märkte bieten im Vergleich zu privaten Märkten eine höhere Liquidität, da Vermögenswerte jederzeit während der Marktöffnungszeiten gekauft und verkauft werden können, was den Ein- und Ausstieg für Anleger erleichtert. Dadurch wird das Risiko verringert, eine Anlage nicht zum gewünschten Zeitpunkt veräußern zu können – wie es bei privaten Märkten der Fall sein kann.

Die Möglichkeit, über Online-Plattformen und Broker auf diese Märkte zuzugreifen, hat den Zugang zu Investitionen demokratisiert und ermöglicht es sogar Privatanlegern, am Kauf und Verkauf von Vermögenswerten großer börsennotierter Unternehmen teilzunehmen.

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