Dollar-Cost Averaging ist eine Anlagestrategie, bei der ein Vermögenswert, wie Aktien, Investmentfonds oder sogar Kryptowährungen, regelmäßig und kontinuierlich gekauft wird, unabhängig vom aktuellen Preis. Dadurch kann der Investor mehr Vermögenswerte erwerben, wenn die Preise niedrig sind, und weniger, wenn die Preise hoch sind, wodurch sich die Kosten über die Zeit mitteln.
Diese Strategie wird verwendet, um die Auswirkungen der Marktvolatilität zu verringern, da sie die Notwendigkeit vermeidet, den Markt „timing“ zu versuchen – etwas, das selbst für erfahrene Investoren unvorhersehbar sein kann. Durch regelmäßige Investitionen in festgelegten Intervallen reduzieren Investoren die Auswirkungen von Preisschwankungen bei Vermögenswerten.
Dollar-Cost Averaging bietet mehrere Vorteile:
Allerdings hat diese Strategie auch Einschränkungen. Zum Beispiel könnte der Investor bei stetig steigenden Preisen höhere Renditen erzielt haben, wenn er eine einmalige Anfangsinvestition getätigt hätte, anstatt sie zu staffeln.
Diese Technik ist besonders nützlich für langfristige Investoren, die ein diversifiziertes Portfolio mit einem disziplinierten Ansatz aufbauen möchten. Obwohl sie am häufigsten in Aktien- oder Fondsmarkt verwendet wird, kann sie auch in anderen Kontexten angewendet werden, wie z. B. bei Bruchteilseigentum an Immobilien oder Immobilien-Crowdfunding.
Dollar-Cost Averaging garantiert keine Renditen, ist jedoch ein effektives Instrument, um Risiken zu reduzieren und eine solide Basis für jede Anlagestrategie zu schaffen.