Passive Verwaltung

Was sind sie?

Es handelt sich um einen Ansatz im Bereich der Vermögensverwaltung, der darauf abzielt, die Rendite eines bestimmten Referenzindex nachzubilden, anstatt zu versuchen, diese zu übertreffen. Passiv verwaltete Fonds, wie beispielsweise Indexfonds, investieren in ein Portfolio von Vermögenswerten, das die Zusammensetzung des Referenzindex widerspiegelt.

Passives Management basiert auf der Prämisse, dass Märkte langfristig effizient sind. Das bedeutet, dass der Fonds nicht versucht, Vermögenswerte auszuwählen, die den Markt übertreffen, sondern lediglich dessen Entwicklung nachzubilden. Dieser Ansatz ermöglicht es Anlegern, von der allgemeinen Marktperformance zu profitieren, ohne die Kosten des aktiven Managements tragen zu müssen.

Wichtige Aspekte, die zu berücksichtigen sind

Zu den wichtigsten Merkmalen des passiven Managements gehören:

  • Niedrige Verwaltungskosten: Da keine kontinuierlichen Analysen und Kauf- und Verkaufsentscheidungen erforderlich sind, fallen bei passiv verwalteten Fonds deutlich geringere Gebühren an als bei aktiv verwalteten Fonds.
  • Automatische Diversifizierung: Durch die Nachbildung eines Index bieten passive Fonds eine breite Diversifizierung der Vermögenswerte, was zur Verringerung des Gesamtrisikos des Portfolios beiträgt.
  • Index-Renditeziel: Anstatt zu versuchen, den Index zu schlagen, streben passive Fonds an, dessen Rendite so genau wie möglich zu replizieren, was einen einfacheren und effizienteren Ansatz bietet.

Diese Art der Verwaltung eignet sich für langfristige Anleger, die einen kostengünstigen Ansatz bevorzugen und nicht daran interessiert sind, Marktbewegungen vorherzusagen. Passives Management bietet eine zugängliche und effektive Möglichkeit, in eine breite Palette von Vermögenswerten zu investieren, ohne die Komplexität eines aktiven Managements.

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