Startups sind Unternehmen in ihren frühen Entwicklungs- und Wachstumsphasen. Startups sind meist innovativ, technologieorientiert und haben ein hohes Wachstumspotenzial, weisen jedoch auch ein höheres Risiko auf. Diese Unternehmen befinden sich in den frühen Phasen ihres Lebenszyklus und suchen oft externe Finanzierung, um ihr Wachstum voranzutreiben, wie beispielsweise Risikokapital oder Business Angels.
Startups zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, innovative Ideen in skalierbare Geschäftsmodelle umzusetzen, indem sie neue Technologien, Produkte oder Dienstleistungen nutzen. Aufgrund ihres jungen Alters und der unsicheren Natur ihrer Geschäftsmodelle können Startups jedoch anfällig für Misserfolge sein, was sie riskanter macht als etablierte Unternehmen.
Startups können bei Erfolg erhebliche Renditen bieten, sind jedoch auch hohen Risiken ausgesetzt, wie zum Beispiel mangelnder Rentabilität in den ersten Jahren oder der Unfähigkeit, sich an Marktveränderungen anzupassen. Investoren müssen bereit sein, das Risiko eines Totalverlusts ihrer Investition einzugehen, insbesondere in stark wettbewerbsintensiven oder innovativen Branchen.
Außerdem ist das Wachstumspotenzial einer der Hauptanziehungspunkte von Startups. Obwohl diese Unternehmen große Gewinne erzielen können, wenn sie schnell skalieren, ist ein Scheitern eine reale Möglichkeit, da Startups oft nicht über die Erfahrung, die Ressourcen und die Stabilität etablierter Unternehmen verfügen.
Investoren, die an Startups interessiert sind, sollten eine gründliche Due-Diligence-Prüfung durchführen, wobei sie die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells, die Erfahrung des Gründerteams, die Wachstumsaussichten und die mit dem Markt verbundenen Risiken bewerten. Sie sollten sich auch bewusst sein, dass Startups in der Regel einen längeren Zeithorizont haben, um Renditen zu erzielen, und dass Investitionen über mehrere Jahre hinweg illiquide sein können.