Das zugesagte Kapital bezieht sich auf die Mittel, die Investoren vereinbart haben, in ein Projekt oder Unternehmen zu investieren. Auch wenn sie noch nicht ausgezahlt wurden, sind diese Mittel reserviert und stehen gemäß den Bedingungen der Investitionsvereinbarung zur Verfügung.
Dieses Konzept ist besonders relevant bei privaten Investmentfonds wie Risikokapital- oder Private-Equity-Fonds, bei denen die Investoren eine langfristige finanzielle Verpflichtung eingehen. Die Fondsmanager fordern das zugesagte Kapital phasenweise an, sobald Investitionsmöglichkeiten identifiziert werden oder Mittel für bestimmte Projekte benötigt werden.
Das zugesagte Kapital ermöglicht es den Fondsmanagern, Investitionsstrategien mit Sicherheit über die verfügbaren Mittel zu planen und umzusetzen. Einige wichtige Merkmale des zugesagten Kapitals sind:
Im Kontext von Unternehmens- oder Immobilienprojekten bietet das zugesagte Kapital den Projektträgern finanzielle Sicherheit, indem es gewährleistet, dass die Mittel zur Deckung von Betriebskosten, Entwicklung oder Expansion verfügbar sind.